Gedenkveranstaltung „Jüdische Schülerinnen am RSG“

Schülerinnen und Schüler des Robert-Schuman-Gymnasiums haben mit einer Gedenkveranstaltung an das Schicksal jüdischer Schülerinnen des RSG erinnert. Im Rahmen eines Seminarfachs unter der Leitung von Geschichtslehrerin Barbara Bellmann haben sie sich zwei Jahre lang mit verschiedenen Quellen beschäftigt und die Schicksale jüdischer Schülerinnen während der NS-Zeit dokumentiert. Ihre Ergebnisse stellten die Schülerinnen und Schüler einem interessierten Publikum in Form einer Ausstellung und einer Matinée im Vereinshaus Fraulautern vor. Die musikalische Gestaltung übernahmen der Kammerchor des RSG unter der Leitung von Günter Donie, ein Klezmerensemble unter der Leitung von Lothar Fuhr und Jolina Beuren an der Gitarre. Die stimmungsvollen Musikbeiträge wurden ergänzt durch Spielszenen der beiden 12er-Kurse Darstellendes Spiel von Nora Kleuser und Britta Lahnstein. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich dabei auf eindrucksvolle Weise mit den verschiedenen Schicksalen der jüdischen Schülerinnen auseinander und fanden dabei auch mahnende Worte. Die Gedenkveranstaltung stand damit auch im Zeichen des Projekts „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, dem sich das Robert-Schuman-Gymnasium schon seit mehreren Jahren verpflichtet sieht.


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